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Letzte Änderung:
19. Dezember 2023 um 00:52

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Folge #21: "In den Armen des Kraken"

Eine riesige Weltraumkrake kapert die Protector und saugt ihr alle Energie aus, bevor es zu Abwehrmassnahmen kommen kann. Um zu verhindern, dass sie auch noch ihre biologische Energie verlieren, suchen der Commander und seine Mannschaft nach einem Weg zu entkommen, bevor sie sich zu schwach dazu fühlen. Es gelingt ihnen erst, nachdem sie den Kraken mit Methangas müde machen und Energie aus der Energiebaumpflanze in der Kabine von Dr. Lazarus gewinnen.

Folge #22: "Der Preis des Friedens"

Als die Protector Gastgeber einer intergalaktischen Friedenskonferenz ist, beschuldigt ein Gdonk die NSEA der politischen Verfolgung und weiterer Vergehen. Die Protector wird kurz darauf von von einer Armada aus schweren Gdonk Kreuzern umstellt und ihr wird 24 Stunden Zeit zur Kapitulation gegeben. Doch Commander Taggert kann einen Prototyp eines MIME Generators zur Nachahmung der Gdonk Delegation verwenden, um den Gdonk Kreuzern so vorzutäuschen, die Protector hätte sich bereits ergeben. Als einige Kreuzer zurfrieden abziehen, nutzt er die Gelegenheit zur Flucht.

Grapthar ist der oberste Gott der Mak'Tar, der mit seinem mächtigen Hammer sowohl erschaffen als auch zerstören kann. Die Aufregung unter den Mak'Tar ist deshalb gross, als ein megonischer Archäologe behauptet, er wisse, wo sich der Hammer befindet, mit seinen Helfern eine Ausgrabung startet und tatsächlich einen überdimensionalen Hammer findet, dem selbst irdische Wissenschaftler ein Millionen Jahre zurückliegendes Alter bescheinigen. Es versteht sich von selbst, dass dieser Hammer für die Mak'Tar von unschätzbarem Wert ist, und sofort entbrennt ein Streit darüber, wem er gehört. Der megonische Archäologe proklamiert ihn für sich und ist bereit, ihn nur für eine astronomisch hohe Summe zu verkaufen, die Mek'Tar betrachten den Hammer dagegen als Staatseigentum, der unverkäuflich sei. So ist es dann auch kein Wunder, dass der Streit das NSEA Hauptquartier erreicht und Commander Taggert zum Schlichter bestimmt wird. Als die Protector auf Tev'Mek ankommt, ist der Streit bereits eskaliert, weil der Hammer plötzlich verschwunden ist und jede der beiden Seiten die andere bezichtigt, ihn versteckt zu haben. Die bewaffnete Auseinandersetzung kann Taggert gerade noch verhindern, indem er eine Waffenruhe für die Nachforschung nach dem Hammer aushandelt. Lt. Tawny nutzt ihr Talent als Xenobiologin und findet heraus, dass der Hammer von einheimischen Tieren vergraben wurde, den Tar'Nak, schweinegrossen Nagern, die alles, was sie als Nahrung betrachten, an Ort und Stelle vergraben. Mit Hilfe eines von Tech Sgt. Chen speziell konstruierten Detectors finden sie den Hammer, doch während sie ihn ausgraben, werden sie von den Tar'Naks angegriffen. Dr. Lazarus erklärt, dass Tar'Naks keinen Schwefelgeruch mögen, weshalb Taggert die Ausgrabungsstelle durch einen Schwefelgraben schützen lässt. Logisch, dass die Ausgrabung bei dem Gestank keinen Spass macht. Unterdessen forscht Dr. Lazarus in alten Schriften und findet eine Stelle, in der es heisst, der Hammer gehöre dem, der ihn schwingen und mindestens drei Meter weit schleudern könne. Sowohl der megonische Archäologe und seine Mannschaft als auch viele Mek'Tars versuchen sich daran, aber einer nach dem anderen scheitert. Als es Taggert auch nicht schafft, wird Dr. Lazarus gebeten. Dieser hat zunächst Mühe damit, aber Taggert provoziert ihn so, dass er einen Wutanfall bekommt und den schweren Hammer tatsächlich über drei Meter weit wirft. Taggert steht allerdings so ungünstig, dass er dessen Stiel an den Kopf bekommt und sich in die Krankenstation begeben muss. Dies hinterlässt ihm eine bleibende Erinnerung an die Macht von Grapthars Hammer.

Folge #24: "Die Formwandler von Texorian 3"

Als die Protector Kernbrennstoff der Mine von der Strafkolonie auf dem äußeren Ring des Planeten Textorian 3 aufnimmt, läßt sie unwissentlich 6 Schwerverbrecher an Bord. Es sind Mutanten, die jede Form annehmen können, die sie wollen. Nach und nach fassen und verstecken sie die Protector Offiziere und nehmen deren Gestalt an, und als ihre Übernahme fast komplett ist (wobei sie noch Schwierigkeiten bei der Übernahme der Form von Dr. Lazarus haben), bringt sie die schleichende Vergiftung durch die Schadstoffe, die sie mit dem Kernbrennstoff aufgenommen haben, schließlich von innen nach außen zum kochen. Einer nach dem anderen fällt daraufhin tot um und ist wieder in seiner normalen Gestalt zu erkennen, so dass der Betrug bemerkt wird und die versteckten Offziere schliesslich befreit werden.

In dieser höchst ungewöhnlichen Folge wird die NSEA in einem Wurmloch mit einem Zeitpuffer gefangen, in dem die Besatzung ihren eigenen Tode sieht. Als Tech Sergeant Chen versucht, alle Systeme wieder anzuschalten, trifft die Mannschaft auf ihre eigenen Geister. Taggert muss schliesslich einen Weg finden, sie aus der Situation zu befreien, was er erst schafft, als er die Hilfe ihrer Geister annimmt.

Folge #26: "Hal'Perm, der Prächtige"

In dieser bizarren Folge treffen wir auf den bösen Hal'Pern, den Prächtigen. Er versteht es, einen mit seinen magischen Tricks zu verführen, Tränen mit seinen Dichtungen hervorzulocken und einen mit der Wärme seiner Freundschaft einzulullen - nur um hinterher die Taschen zu leeren, sobald er das Vertrauen gewonnen hat. Dennoch ist die Mannschaft verpflichtet, ihn heil und gesund zum Kaiser von Zarzipo zu bringen, denn sonst könnte das Universum unter schweren diplomatischen Konsequenzen leiden. Hal'Pern versucht sich trickreich davonzustehlen, aber die wachsamen Augen von Tech Sergeant Chen entgeht keiner seiner Mogeleien.

Folge #27: "Flucht von Tev'Mek"

Dr. Lazarus wird von Alpträumen gequält, die mit seiner grauenvollen Flucht von Tev'Mek zu tun haben. Die Visionen werden immer akuter, als die Protector die Mirad'llah Konstellation erreicht. Dort zeigt sich die wahre Ursache von Dr. Lazarus' Verzweiflung: Eine Handvoll der bösen Meechans haben ihr Lager in einem der Monde des Doras errichtet und planen den Planeten mit einer thermal-nuklearen Ladung zu beschiessen. Natürlich waren es die Meechans, die einst die friedliebenden Mak'Tars angriffen und vernichteten, als Dr. Lazarus noch ein Kind war. Als er seine Wut überwunden hat, startet Dr. Lazarus eine Mission, um das geplante Kriegsverbrechen zu rächen. Der Commander kann ihn in letzter Sekunde davon abhalten, das Galaktische Friedensabkommen rücksichtslos zu brechen, und schlägt ihm stattdessen eine List vor: Zusammen mit Lt. Madison statten sie den Meechans einen Besuch ab und geben vor, eine Clowntruppe zu sein, die eine Vorstellung geben will. Froh über Abwechslung, sehen sich die Meechans die Show an und bemerken nicht, wie sie dabei entwaffnet werden. Danach werden sie verhaftet und wegen illegaler Hochrüstung und biologischer Grenzüberschreitungen verurteilt.

Folge #28: "Wette sonntags nie"

Kurz nachdem Durchstarten der Triebwerke trifft die Protector auf ein anderes Schiff, einem kleinen Raumkreuzer. Sie evakurieren die Mannschaft schelmischer Raumzigeuner und bringen sie in den Gästequartieren der Protector unter. Während des Transports der Passagiere in einen sicheren Hafen wird Commander Taggert zu einem Glücksspiel überredet und dabei so über das Ohr gehauen, dass er die NSEA Protector an den Zigeuner-Commander verliert. Als dieser das Kommando übernimmt, bricht auf der Protector das totale Chaos aus, weil seine Befehle völlig albern sind. Dr. Lazarus findet heraus, dass der Zigeuner-Commander mit gezinkten Karten gespielt hat, und bietet dem Betrüger ein Mak'Tak-Glücksspiel an. Der Zigeuner-Commander lässt sich neugierig darauf ein, muss aber im Verlauf des Spiels reichlich Bloodticks trinken und als er schließlich auch noch die Mak'Tak-Käfer essen soll, gibt er freiwillig auf und das Kommando an Taggert zurück.

Folge #29: "Der Vorgeschmack auf Nichts"

Bei einer Routine-Mission im Vorratslager am M'Yurg 47 werden Sgt. Chen, Lt. Laredo und zwei weitere Besatzungsmitglieder zu Geiseln der Eoniden, lokalen Kreaturen, die unter dem direkten Befehl des galaktischen Erzfeindes, Pladvog, stehen. Auch wenn sie auf der Grundlage des menschlichen Modell entstanden, fehlen den Eoniden Augen, Ohren, Nase, Mund und Hände, so dass sie eine leichte Beute für die telepathische Pladvog Gedankenkontrolle sind. Für alle Fälle wickeln Enoiden Laredo und die anderen in eine Art Halb-Kokon, der aus spinnenähnlichem Material ist. Plavdog bietet an, die Gefangenen gegen die Treibstoff-Codes von Commander Taggert einzutauschen, die für die gesamte Galaxis gelten, so dass diese von seiner Gnade abhängig wäre. Taggert lehnt dies ab und sucht nach einer Möglichkeit, seine Kameraden aus der unmöglichen Situation zu befreien. Plavdog befieht den Enoids daraufhin, die Mannschaftsmitglieder umzubringen, indem sie die Kokons immer weiter anwachsen lassen und ihre Opfer langsam erwürgen. Dr. Lazarus schafft es jedoch, die Oberhand über die die Enoids kontrollierende Gedankenfrequenz zu gewinnen und sorgt dafür, dass die kurz vor dem Ersticken stehenden Kameraden gerettet werden können. Um Plavdog festzunehmen, lassen sie die Enoiden ein riesiges, fast unsichtbares Spinnennetz bauen und locken Plavdog zur Übergabe der Tankcodes auf den Planeten. Dort werfen sie ihm jedoch die wüstesten Beleidigungen an den Kopf, so dass dieser schließlich jede Vorsicht vergisst, rasend vor Wut in das Netz fällt und verhaftet werden kann.

Folge #30: "Das Cthulian Handwerk"

Einer der rätselhaften und metaphysischen Folgen in GQ Geschichte: Als Reaktion auf ein unbekanntes Funksignal fliegt die Pretoctor zu den Wohnungen auf dem Planeten Cthulaj, eine Zwei-Sonnen-Welt mit fünf Planeten und zahlreichen Monden in der Ecke der Olian 11 Galaxie. Das Signal kommt genau aus der Hauptstadtmitte des Planeten, einem städtischen Gebiet, der Erde am Ende des 20. Jahrhunderts gespenstig ähnlich. Mit ihren Shuttles landen Commander Taggert, Dr. Lazarus and Lt. Madison dort und werden von sehr freundlichen, sehr menschenähnlichen Kreaturen begrüsst, die sie fröhlich zu ihrem Anführer, Merssen, führen. Merseen ist verwirrt durch die Geschichte mit dem Funksignal, erlaubt ihnen jedoch, nach dessen Quelle zu suchen. Obwohl sich die Cthulianer liebevoll um Taggert und Madison kümmern, setzt Dr. Lazarus die Suche nach der Quelle des nun stummen Funksignals fort. Nach Ermittlung seiner genauen Quelle entdeckt  der guten Doktor eine Subkultur von älteren Wissenschaftlern der galaktischen Union, Philosophen, Künstler und anderen, die in sehr modernen unterirdischen Katakomben leben. Konfrontiert mit der Entdeckung gibt Merseen zu, die älteren Intellektuellen dort zu halten, um zu lernen, wie man mit Gefühlen umgeht. Taggert fordert ihre Freiheit, Merseen lehnt jedoch ab und schickt seine Flotte los, um gegen die Protector Krieg zu führen. Kurz vor der Eskalation kann Commander Taggert erreichen, dass einige ältere Galaxis Unionisten auf Cthula bleiben, deren Bewohern die Welt der Gefühle zu erklären und rettet so den Frieden. Die Folge endet mit einem grossen Fest, in dem sich die Jungen und Alten ständig Witze über das Leben und Gefühlsverwirrungen erzählen.