• Start
• Episodenführer
  • Folge 01-10
  • Folge 11-20
  • Folge 21-30
  • Folge 31-40
  • Folge 41-50
  • Folge 51-60
  • Folge 61-70
  • Folge 71-80
  • Folge 81-90
  • Folge 91-92
• Der Film
• Außerirdische
• Videos
• Sonstiges
• Impressum
• Datenschutzerklärung

Sprachauswahl:

Letzte Änderung:
19. Dezember 2023 um 00:52

Powered by CMSimple_XH
Designed By CmSimpleWebsites.com

Folge #71: "Das Geheimnis von Garantur"

Als ihr Schiff das Xandras Grenzband gestreift hat und den riesigen Gasplaneten Garantur erreicht, bemerkt die Protector Mannschaft ein Meechan Schiff, aber als Lt. Madison es kontaktiert, antwortet keiner. Dr. Lazarus prüft das nach und das Ergebnis ist, dass die Temperator auf dem Schiff viel zu niedrig ist. Taggert und Dr. Lazarus entscheiden sich, das Schiff mit einem Traktorstrahl zu erfassen und die Mannschaft mit einem Shuttle zur Protector zu bringen. Als das Rettungsteam das Meechan Schiff erreicht, stellt sich heraus, dass die Meechan Mannschaft schockgefroren ist und einen ganzen Tag zum auftauen brauchen wird. Dr. Lazarus teilt dem Commander mit, dass er grosse Angst wahrnimmt, die aus Richtung des Planeten stammt, und Lt. Madison hört hohe Frequenzen, die sie aber noch nicht von den Hintergrundgeräuschen trennen kann. Während Tech Sgt. Chen den Bordcomputer des Meechan-Schiffs untersucht, entdeckt er, dass die Meechans verschiedene Bomben in der Methan-Atmosphäre von Garantur getestet haben, aber plötzlich grundlos aufhörten. Am nächsten Tag sagt Lt. Madison, sie hätte Alpträume, dass der Planet die Protector zerstören will. Chen meldet sich beim Commander und sagt, das Meechan-Schiff wäre verschwunden und seinen Computern nach befände es sich jetzt in der Atmosphäre von Garantur. Um es zurückzubekommen, stellt Taggert ein Rettungsteam aus ihm, Dr. Lazarus und Lt. Madison zusammen und fliegt in die Atmospähre des Gasplaneten, mit der Protector durch einen Traktorstrahl verbunden. Als sie in der Atmosphäre sind, spielen die Monitore verrückt. Dr. Lazarus erkennt aber, dass die angezeigten Muster eine Art Sprache sind. Lt. Madison verbindet ihren Übersetzungscomputer mit den Monitoren, und nach 10 Minuten verkündet der Computer die Übersetzung, nach der Garantur die Heimat einer gasförmigen Lebensform ist, die in Frieden lebte bis die Meechans kamen und ihre Atmosphöre mit ihren Bomben vergifteten, deshalb mussten sie sie schockgefrieren. Sie wollten das Schiff nun mit in ihren Planeten nehmen, haben aber erkannt, dass die Mannschaft nicht darin ist, und verlangen, dass die Protector sie ausliefert, ansonsten würde sie auch schockgefroren. Mit der Hilfe von Dr. Lazarus stellt Lt. Madison eine Kommunikation her und erklärt den Garanturianern, dass Gefrieren nicht die Lösung ist, weil andere Meechan-Schiffe kommen und nach ihrer verloreren Mannschaft suchen würden. Aber dann bekommt sie eine Idee. Später, als die Meechans aufwachen, sehen sie einen grossen Gasplaneten mit einem Ring vor sich und ihr Bordcomputer erklärt, dies wäre Ugnas IV. Davon ausgehend, dass sie vom ursprünglichen Ziel stark abgewichen sind, setzen die Meechans neuen Kurs Richtung Heimat. Lt. Madisons Plan hat funktioniert: Die Protector pulverisierte einige grössere Asteroiden, was einen Ring um Garantur bildete, und Chen manipulierte ihren Bordcomputer so, dass er eine andere Umgebung anzeigte. Die Garanturianer sind so dankbar, dass die einen Unterhändler zur Galaktischen Union schicken, der die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft prüfen soll.

Folge #72: "Die blauen Mondwinde"

Acanoc ist ein kleiner Planet mit einigen wasserreichen Seen und einer blauen Atmosphäre, bekannt als "Blauer Mond", weil er der einzige Begleiter eines riesigen Gasplaneten ist. Commander Taggert, Lt. Madison und Dr. Lazarus unternehmen eine Landung auf seiner Oberfläche, weil ihr Mineraldetektor ein Berylliumvorkommen gemeldet hat, das es hier eigentlich nicht geben dürfte. Als sie an die Stelle kommen, wo das Beryllium lokalisiert wurde, sehen sie einen seltsamen Hügel aus blauen Kristallen, die einen blauen Dampf ausströmen. Lt. Madison ist davon fasziniert, und als sie näher herangeht, bekommt sie eine Halluzination, wo sie sich auf einer NSEA Konferenz befindet, umgeben von jungen und sehr attraktiven Offizieren, die ihr erzählen, dass sie zum Commander befördert werden soll. In der Zwischenzeit treffen zwei Ssazzbatt Schiffe ein, deren Commander ebenfalls am Beryllium interessiert sind, weil sie dort ein grosses Geschäft wittern. Als Tech Sgt. Chen versucht, Taggert, Dr. Lazarus und Lt. Madison zurück auf das Schiff zu transportieren, wird das Signal von den Ssazzbatts geblockt, die ihn wissen lassen, dass die Blockade nur aufgehoben wird, wenn er einen Vertrag unterschreibt, der ihnen die alle Rechte an den Ressourcen des Mondes übereignet. Chen antwortet, nur der Commander darf unterschreiben, und da dieser gerade unten auf dem Mond ist, könnte er das nicht tun. Daraufhin entscheidet sich eine Ssazzbatt Commanderin, sich unten auf den Mond transportieren zu lassen. Als sie die NSEA Mannschaft findet, verlangt sie, dass sie aufgeben und den Vertrag unterschreiben. Bevor Taggert sein Motto "Nie aufgeben, nie kapitulieren" äussern kann, antwortet Dr. Lazarus, sie müssten sich erst die Stelle ansehen, denn das Beryllium wäre schwer zu bergen, weil es von Kristallen umring wäre. Die Ssazzbatts, nun neugierig, folgen ihm zu der Stelle, und als sie ganz nah dran sind, fallen sie ihn Ohnmacht, so dass Taggert und Dr. Lazarus sie entwaffnen können. Taggert hat eine Idee, legt ein paar Kristalle zu den nun schlafenden Ssazzbatts, nimmt sich von einer den Kommunikator und befiehlt den Rücktransport. Kurze Zeit später werden er und die anderen wieder zur Protector zurücktransportiert. Chen berichtet Taggert, dass die Blockade der Ssazzbatts plötzlich aufgehört hätte und ihr Schiff abgedriftet wäre, er den Grund dafür aber nicht wüsste. Als Taggert ihm erzählt was passiert ist, muss er viel lachen. Dr. Lazarus untersucht später die Kristalle und dabei stellt sich heraus, dass ihre Struktur Beryllium teilweise ähnlich ist, aber es sich um eine Legierung eines schwereren Metalls mit einem leichten handelt, das unter normaler temperatur langsam verdampft und Halluzinationen hervorruft, wenn man es für mehr als 5 Minuten einatmet. Als das NSEA Hauptquartier den Bericht der Protector bekommt, entscheidet es sich dafür, eine Forschungsstation auf Acanoc zu errichten, um die Auswirkung der jetzt so genannten "Blauen Mondwinde" genauer zu untersuchen.

#73: "Taggerts neue Aufgaben" 

Während einer Rettungsmission für die Gdonks, als die Protector Mannschaft gerade die Besatzung des Gdonk-Schiffes zum Landezentrum der Protector transportiert, entführt eine Gruppe von Ssazzbatts Commander Taggert unter dem Vorwand, ihre Königin hätte ihnen befohlen, ihn nach Enok zu bringen, wo sich ihre Kolonie befindet. Als Taggert die Ssazzbatt Königin trifft, erzählt sie ihm, er hätte wegen der Rettung der Gdonks die Grenzen des Ssazzbatt Territoriums verletzt und müsste jetzt bestraft werden, aber sie könnte die Strafe umwandeln, dazu müsste er nur ein paar Aufgaben erledigen und könnte dann gehen. Zuerst muss er in einem Theater der Ssazzbatt Gemeinde von seinen größten Abenteuern erzählen. Der Commander ist sich natürlich sicher, das wird leicht und erzählt seine Geschichte mit grossen Gesten, starken Geräuschen und Bewegungen, und so sind die Ssazzbatts tatsächlich beeindruckt. Allerdings muss er das zwei Stunden später nochmal wiederholen, und nach 8 Stunden sind seine Zuschauer sichtlich gelangweilt. Die Königin entscheidet, dass er tags darauf zur nächsten Aufgabe übergehen muss, die darin besteht, eine sehr tiefe Schlucht, über die nur ein Seil gespannt ist, zu überqueren. Der Commander rutscht zwar vor Erschöpfung fast ab, als er auf der anderen Seite ankommt, meistert er auch das. Deshalb ordnet die Ssazzbatt Königin an, dass er gegen das Enok Biest kämpfen muss. In der Zwischenzeit sind alle Gdonks gerettet und Dr. Lazarus fällt auf, dass Commander Taggert fehlt. Da keiner weiss, wo er ist, bittet er Laredo, die Umgebung zu scannen, der kann seine Position aber nicht feststellen. Plötzlich gibt er Gdonk Commander zu, vor kurzem hätte er einen Streit mit den Ssazzbatts wegen der Berylliumvorkommen auf Enok gehabt. Dr. Lazarus befiehlt, den Planeten anzufliegen. Taggert, nun im Kampf mit dem Enok Biest, einer Mischung aus Stachelschwein und Hyäne, steckt in der Klemme und hat schon einige Kratzer abbekommen. Die Ssazzbatt Königin ist schon sicher, dass er endlich um Hilfe rufen wird, doch der Commander hat eine Idee, wirft fast alle seine Kleidung in einer Ecke ab und versteckt sich dann. Als das Biest seine Kleidung attackiert, hebt er einen grösseren Felsen auf und schleudert ihn auf das Biest. In diesem Moment tauchen Dr. Lazarus, Lt. Madison, der Gdonk Commander und eine weitere Ssazzbatt auf, die den Transporter der Protector benutzt haben. Als sie Taggert und die Ssazzbatt Königin sehen, befiehlt diese, dass sie alle umgebracht werden sollen, aber die Ssazzbatt neben Dr. Lazarus ruft, sie wäre die wahre Königin und erzeugt einen besonderen, sehr hohen vibrierenden Ton, der die falsche Königin sofort zusammenbrechen lässt. Am Ende, nachdem Dr. Lazarus den Commander informiert hat, dass er die richtige Ssazzbatt-Königin im All getroffen hat, und die Ssazzbatts und Gdonk über die Vorkommen auf Enok verhandeln, muss die Protector Mannschaft im Ssazzbatt Theater sitzen, wo ihnen Taggert alles über seine Aufgaben erzählt, mit den ihm typischen Gesten und Geräuschen.

Folge #74: "Die gefährliche Legende"

Während eines Aufenthalts auf Raumstation 17 besucht Dr. Lazarus die Bar und kommt mit einer seltsamen weiblichen Fremden in Kontakt, die ihm ein kleines Objekt zeigt und ihn bittet, es zu analysieren. Nachdem der Doktor einen ersten Blick darauf geworfen und einiges dazu erklärt hat, ist die Fremde plötzlich verschwunden. Verwirrt nimmt er es mit auf die Protector und als er alle verfügbaren Bibliotheken durchsucht, findet er heraus, dass es den Meechans gehören muss und der Legende nach eine mächtige Waffe sein muss, obwohl unbekannt ist, wie man sie aktiviert und benutzt. Als Dr. Lazarus seine Entdeckung dem Commander zeigt, schlägt Taggert vor, dass Tech Sgt. Chen ebenfalls ein Auge darauf werfen soll. Während des Weiterfluges entdeckt Laredo einen Asteroid, dessen Struktur schwerer ist als gewöhnlich, und Taggert befielt, näher heranzugehen, um mehr herauszufinden. Lt. Madison findet das verdächtig und schlägt Verteidigungsvorbereitungen vor, aber Taggert lehnt ab, weil das Gebiet nicht als feindlich bekannt ist. Plötzlich tauchen ein paar Meechan Schiffe auf und umzingeln die Protector. Taggert erkennt jetzt, dass es sich um ein Mutterschiff der Meechans handelt, aber nun ist es zu spät. Der Meechan Commander, Zarrok, ruft die Protector und verlangt das Artefakt, anderenfalls würde die Protector vaporisiert. Dr. Lazarus antwortet, er könnte das Artefakt haben, aber nur wenn er das Galaktische Friedensabkommen unterschreibt. Zarrok lacht nur und sagt, das Artefakt ist Meechan Eigentum und die Protector ist nicht in der Lage für Verhandlungen. Taggert schlägt vor, dass Wissenschaftler der Meechan und Galaktischen Union das Artefakt zuerst gemeinsam untersuchen, aber Zarrok ist nicht interessiert und sagt, entweder das Artefakt wird binnen 2 Minuten übergeben, oder die Protector wird zerstört. Nachdem die 2 Minuten vorüber sind, erklärt Taggert Zarrok, dass er weiss, das Artefakt ist eine mächtige Waffe und er wird sie benutzen, falls die Protector angegriffen wird. Zarrok antwortet, dass er dieses Spiel nicht mitspielt und befiehlt seinen Schiffen, die Protector anzugreifen. Taggert befiehlt auszuweichen, aber ein direkter Treffer der Feinde setzt die Triebwerke ausser Gefecht. Unter dauernden Vibrationen und Explosionen rennt Taggert daraufhin zu Tech Sgt. Chen und fragt ihn, ob er das Artefakt aktivieren kann. Chen antwortet, er könnte, aber wüsste nicht, was dann passiert. Taggert befiehlt, es auf einen Versuch ankommen zu lassen und teilt Zarrok mit, dass die Protector aufgibt. Als die Meechans ihren Angriff stoppen, leitet Chen alle Energie auf das Artefakt um, aber nichts passiert. Lt. Madison ist bereits verzweifelt und sagt, sie wären verloren, die Meechans greifen wieder an. Aber diesmal können ihre Schüsse die Protector nicht erreichen, ihre Schiffe werden sogar zurückgedrängt. Nun verstehen alle, dass das Artefakt ein Schildverstärker ist. Aber Chen meldet, dass sich die Materie der Protector ebenfalls ausdehnt und auseinanderbrechen wird, inklusive dem Artefakt, wenn der Prozess nicht gestoppt wird. Gerade als Taggert den Stop befiehlt, zerbricht das Artefakt in seine Einzelteile. Zum Glück sind die Meechans weg, so dass Chen und sein Team die Triebwerke reparieren und Dr. Lazarus setzt die Triebwerke wieder zusammen, weil Taggert mit ihm gewettet hat, dass er 10 Flaschen Martini mit ihm trinkt, wenn er das schafft. Zurück auf Raumstation 17 lacht die gesamte Mannschaft über Taggert, als er mit saurem Gesicht die Martinis trinkt, denn Dr. Lazarus hat die Wette gewonnen, braucht aber weiterhin Zeit um herauszufinden, wie man es wieder aktivieren kann.

#75: "Die Geräte des Genies" 

Zurück aus dem Urlaub, befindet sich Dr. Zabatan, eines der grössten Genies der Galaktischen Union, auf der Protector und geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Diskussionen mit Tech Sgt. Chen über Verbesserungen. Lt. Madison wettet mit Commander Taggert, dass sie die beiden für eine Stunde auf etwas anderes bringen kann und trifft sie in der Kantine, wo sie mit ihnen eine Diskussion über Rigelianisches Essen anfängt. Aber kaum hat der Professor angefangen, einige Gerichte zu erklären, diskutiert er auch schon mit Chen über die Maschinen, mit denen man sie zubereitet, so dass Madison schliesslich aufgibt. Am nächsten Tag fühlt sich Chen unwohl und geht zur Krankenstation, wo ihm der Arzt sagt, er hätte sich die Rigelianische Grippe zugezogen und müsste für eine Woche in Quarantäne bleiben. Commander Taggert ist nun unsicher, er ihn vertreten soll, aber dann froh, als sich der Professor anbietet, da er vermutet, Chen angesteckt zu haben und nun etwas zurückgeben will. Zwei Tage später trifft die Protector mit einer Deligiation der Gnifflans zusammen (die wie Menschen aussehen, aber eine extrem weisse Haut haben) zu einem Ankommen über Handel und Wissensaustausch. Doch kaum haben die Schiffe ihren Flug gestoppt, stellt Laredo fest, dass das andere Schiff ein ungewöhnlich starkes Magnetfeld hat. Plötzlich fängt die Protector an, verrückt zu spielen: Erst sendet sie verwirrende Leuchtsignale, dann schiesst sie um sich und trennt schliesslich das Ober- vom Unterdeck. Als Dr. Lazarus Professor Zabatan nach dem Grund fragt, gibt dieser zu, in der Zwischenzeit viele kleine Verbesserungen installiert zu haben, die aber durch das starke Magnetfeld unerwartete Reaktionen hervorrufen. Taggert versucht nun, die Situation Xanaxas, der weiblichen Anführerin der Gnifflans, zu erklären, doch die ist beleidigt und setzt den Kurs Richtung Heimat. Als ihr Schiff verschwindet, arbeitet die Protector wieder normal. Taggert ist nun wütend und verlangt vom Professor eine Erklärung, warum er die Änderungen ohne sein Wissen durchgeführt hat. Der Professor antwortet, dies wäre doch ein Forschungsschiff, also müssten Verbesserungen immer möglich sein. Während Taggert mit ihm diskutiert ähnlich wie er mit Chen, taucht das Gnifflan-Schiff wieder auf, diesmal aber eskortiert von 5 weiteren Schiffen. Xanaxas lässt Taggert wissen, dass sie die Protector will, andernfalls würden ihre Schiffe das Feuer eröffnen. Während Laredo und Lt. Madison versuchen zu verhandeln, erklärt der Professor dem Commander, er hätte eine Idee, wie sie die Protector retten könnten, aber er müsste erst mit Chen darüber sprechen. Als er zusammen mit Taggert und Dr. Lazarus vor dem Doktor stehen, lehnt dieser ihre Bitte zunächst ab, aber als Dr. Lazarus einen Art Hypnosetrick anwendet, gibt er nach. Chen fühlt sich zwar immer noch unwohl, kann aber sprechen, und während er mit dem Professor diskutiert, schlagen bereits die ersten Schüsse von den Gnifflans ein, die veheerende Spuren hinterlassen, weil ihre Waffen besser entwickelt sind. Chen und Professor Zabatan verlassen daraufhin die Krankenstation schnell, modifizieren ein Gerät und fragen schliesslich Commander Taggert, ob sie es aktivieren sollten, denn wenn sie einen Fehler gemacht haben, würde die gesamte Protector abrauchen. Taggert zögert nicht und aktiviert das Gerät gleich selbst. Plötzlich tauchen hinter der Protector hunderte Kopien der Protector auf. Die Gnifflans sind schockiert, drehen sich um und fliegen. Kurze Zeit später meldet der Bordcomputer eine Systemüberlastung und die Beryllium Kugel zerbricht in 1000 Teile. Der Professor gibt zu, dass sein Gerät wohl noch etwas verbesssert werden muss, aber Taggert lehnt das ab und befiehlt, alle Veränderungen zu entfernen mit Betonung darauf, dass die Protector ein Forschungsschiff ist und kein Versuchsdurchführungsobjekt.

Folge #76: "Das Viloreediansche Geschenk"  

Nachdem sie den Frieden zwischen den Ssazzbatts und Vilorredianern, die wie Insekten aussehen, gerettet haben, übergibt der Viloreediansche Präsident Commander Taggert einen besonderen Samen, um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Taggert, der sich nicht wirklich um den Samen kümmern will, reicht ihn an Lt. Madison weiter und befiehlt ihr, sich um ihn zu sorgen. Ein paar Tage, nachdem die Protector auf ihren Kurs zum nächsten Ziel, Varos 7, gegangen ist, muss Lt. Madison feststellen, dass die Viloreedianische Pflanze, die sie in einen Blumentopf gesetzt und gegossen hat, sehr schnell gewachsen ist und will ihn zur biologischen Abteilung bringen, kann ihn aber nicht bewegen. Nachdem sie Taggert und Dr. Lazarus gerufen hat, stellt der Mak'Tar fest, dass die Pflanze einen Teil des Schiffes in einen schweren und fruchtbaren Boden verwandelt hat, dabei aber keinen Schaden an den elektrischen Funktionen verursachte, was dafür spricht, dass sie ein eigenes Bewusstsein hat. Taggert bittet daraufhin Dr. Lazarus einen Weg zu finden, mit der Pflanze zu kommunizieren und ihr mitzuteilen, dass sie das Schiff gefährdet, wenn sie so weiterwächst. Plötzlich wird das Schiff schwer erschüttert, roter Alarm ertönt und Laredo meldet über den Schiffskommunikator, dass die Gnifflans die Protector angreifen. Taggert kann nicht zum Kommandodeck rennen, weil die Erschütterungen zu stark sind. Laredo versucht sein bestes und obwohl Tech Sgt. Chen alle Energie auf die Schutzschilde leitet, ist die Protector bald so stark beschädigt, dass Dr. Lazarus die Kapitulation empfiehlt, aber Taggert lehnt dies ab und bittet stattdessen Lt. Madison ein Signal auszusenden, dass der Angriff aufhören muss oder die Mannschaft zerstört die Protector selbst. Plötzlich tauchst das Gesicht von Xanaxas, der weiblichen Anführerin der Gnifflans, auf dem Bildschirm auf und fragt, ob das ernst gemeint war, und dann was das für eine Art Pflanze im Hintergrund des Raumes ist, in dem sich Taggert gerade befindet. Nachdem Lt. Madison es erklärt hat, sagt Xanaxas, sie würde nun das Schiff entern. Nachdem sie mit einer Gruppe anderer Gnifflans an Bord gekommen ist, fragt sie Taggert, ob sie die Pflanze bekommen kann. Als Taggert zustimmt, befiehlt sie den anderen Gnifflans, der Protector Mannschaft dabei zu helfen, die Protector wieder zu reparieren. Nun erzählt sie Erstaunliches: So sind die Gnifflans eigentlich Cyborgs, eine Mischung zwischen biologischem und künstlichem Leben. Leider gibt es auf ihrem Planeten keine Pflanzen und alle Versuche, einen passenden Boden dafür herzustellen, waren bisher vergebens. Nun haben sie endlich eine Chance mit diesem speziellen Samen. Nachdem Dr. Lazarus seine Unterstützung bei der Erforschung zur Herstellung von biologischem Boden zugesichert hat, ist Xanaxas sogar bereit, das Galaktische Friedensabkommen zu unterzeichnen, so dass Schiffe der Galaktischen Union nicht mehr angegriffen werden.

Folge #77: "Angriff aus der Zukunft"

Merrigor ist ein seltsames System: Anstatt einer grossen Sonne befindet sich im Zentrum eine schwarze Sonne mit breiter Korona in seinem Zentrum und die Umlaufbahnen der Planeten änderten sich zeitweise. Als die Protector das System erforschen will, bemerkt Taggert, dass sich das Verhalten seiner Mannschaft ändert: Wenn er sie zu einer Besprechung einläft, sagt sie ihm, die wäre schon vorbei, als er Tech Sgt. Chen mitteilt, er hätte gerade bemerkt, dass seine Nebulizer-Pistole nicht funktioniert, erhält er zur Antwort, das wäre schon vor einer Woche repariert worden und als er sie testet, funktioniert sie einwandfrei. Die letzten Zweifel verschwinden, als sein Spiegelbild einfach nur vorbeigeht, statt ihm wie jeden Morgen ins Gesicht zu schauen. Er entscheidet, Dr. Lazarus zu fragen, aber als er das gerade tun will, steht der Doktor schon im Raum und teilt ihm mit, seine Energiebaumpflanze verhält sich seltsam, so als würde sie von der schwarzen Sonne wegwachsen wollen. Er hat auch die seltsamen Zeitverschiebungen bemerkt und bei seinen Forschungen herausgefunden, dass nur der 3. Planet davon nicht betroffen ist. Ausserdem hat er einen riesen Krater entdeckt, der einen gewaltigen Energiestrom aussendet. Beide entscheiden, diesen Planeten zu besuchen und landen am Kraterrrand. Dr. Lazarus versucht nun eine Geistesausdehnung mit dem Energiestrom herzustellen, bis plötzlich eine Lichtkugel in der Mitte auftaucht, höher steigt und sich als der Zeitwächter vorstellt, der sie wissen lässt, sie sollten darauf achten was sie tun, denn Änderungen könnten sowohl die Zukunft als auch die Vergangenheit beeinflussen. Als Taggert fragt, was das bedeutet, tauchen zwei Personen auf, die so aussehen wie sie, nur wesentlich älter, und ihnen erzählen, dass der Zeitwächter von den Zyron Wissenschaftlern erschaffen worden war, die hier in ihrer Basis Zeitexperimente durchführen wollten. Ein Experiment scheiterte jedoch und hatte die verheerende Wirkung, dass mehrere Zeitstränge sich vermischten, wobei sie mehr als eine Realität enthielten, so dass die Basis am Ende aufgegeben wurde. Als Taggert ankündigt zu gehen, erwiedern ihre älteren Versionen, dass die Protector schon zerstört wurde, deswegen müssten sie bleiben. Als Taggert das ablehnt, ziehen ihre älteren Versionen ihre Nebulizer und beginnen zu kämpfen. Während der Commander und Dr. Lazarus zu ihrem Shuttle zurückrennen und die Laserstrahlen ihnen um die Ohren fliegen, erkennen sie, dass ihre älteren Versionen sie als ihre Vergangenheit betrachten, und das Ändern der Vergangenheit kann unvorhersagbare Folgen haben, deswegen versuchten sie sie aufzuhalten. Zum Glück können der Commander und Doktor entkommen, und wieder auf der Protector befiehlt Taggert, das System zu verlassen und sich auf einen Kampf vorzubereiten. Die Mannschaft wundert sich, weil keine Feinde zu sehen sind, aber dann tauchen zwei Schiffe mit NSEA Logo auf, die die Protector angreifen. Laredo will nicht feuern, weil es sich ja im NSEA Schiffe handelt, aber Taggert erkennt, dass es sich dabei nur um ihre älteren Versionen handeln kann und feuert selbst. Nachdem beide Schiffe zerstört sind, fliegt Taggert das Schiff vom Meerigor System weg, während Dr. Lazarus erklärt, was passiert ist. Am Ende sagt Lt. Madison, wenigstens wissen sie, dass die NSEA auch dann noch existiert, wenn sie Rentner sind.

#78: "Der rollende Diener" 

Die Avonqas sind als sehr gute Ingenieure bekannt, aber schlechte Architekten und das Gehen in ihren Gebäuden ist immer ein Abenteuer. Obwohl sich Commander Taggert dessen bewusst ist, stolpert er während eines Besuchs zur engeren Kooperation der Galaktischen Union mit den Avonqas, fällt hin und rollt vor die Füsse ihrer Königin, Celoah. Überraschenderweise ist sie froh, dass das passierte und sagt Taggert, dass sie die Kooperation annehmen wird, falls er ihr dient. Der Avonqanische Kanzler, der neben der Königin steht, erklärt dazu, dass das Rollen zu den Füssen der Königin eine traditionelle Ausdrucksweise ist, dass jemand königlicher Diener werden will. Obwohl Taggert ablehen will, empfiehlt Dr. Lazarus seine Zustimmung, weil die Kooperation sehr wichtig ist, und so akzeptiert er es schliesslich. Einige Stunden später trifft der Doktor den Commander erneut und berichtet, dass die Verhandlungen noch andauern, weil die Meechans ebenfalls eine Kooperation anstreben. Taggert beklagt sich, dass er nur Nonsens auszuführen hat, wie Blumen zählen oder igelähnliche Tiere zu streicheln, und beschuldigt Dr. Lazarus für seine Situation. Als beide eine hitzige Diskussion starten, kommt Dr. Lazarus auf eine Idee. Als er zum Verhandlungszentrum zurückkehrt, täuscht er ein Stolpern vor und rollt der Königin ebenso zu Füssen wie Taggert vorher. Celoah akzeptiert ihn erfreut als einen weiteren Diener, und nun benehmen sich beide, Dr. Lazarus und Taggert, so tolpatschig wie möglich und täuschen Dauerstreits vor, wobei bei einem Streit Taggert einen Meechan so heftig schubst, dass dieser hinfällt und eigentlich ein weiterer Diener der Königin hätte werden müssen, dies aber wild gestikulierend ablehnt. Die Königin ist beleidigt und bricht daraufhin die Verhandlungen mit den Meechans ab, unterschreibt den Kooperationsvertrag mit der Galaktischen Union und entlässt Taggert und Dr. Lazarus aus ihrem Dienst, weil sie genug von deren angeblicher Tolpatschigkeit hat.

Folge #79: "Der Ssazzbatt -Krieg"

Die Ssazzbatts erklären der NESA den Krieg wegen "dem, was Commander Taggert auf Tanvoq 9 getan hat", einem grösseren Mond mit Atmosphäre im Ratalan-System, und greifen alle NSEA Schiffe an, die sie treffen. Als Taggert dem NSEA Hauptquartier erklärt, dass er nie auf Tanvoq 9 war, erhält er den Auftrag, den Ort zu besuchen, um den Grund für diesen Konflikt herauszukriegen. Nachdem die Protector den Mond erreicht hat und Taggert, Dr. Lazarus und Lt. Madison auf der Oberfläche gelandet sind, scheint zunächst alles friedlich, dann aber werden sie von einer Person angegriffen, die tatsächlich wie Taggert aussieht. Seltsamerweise hat ihr Nebulizer-Feuer keine Wirkung. Sie versuchen zu entkommen, aber die Kommunikation mit der Protector ist gestört, während der falsche Taggert sie fortwährend in einer fremden Sprache beschimpft. Während sie fliehen, stellt Lt. Madison fest, dass sich die Sprache wie Meechanisch anhört. Schliesslich hat Taggert eine Idee. In der Nähe eines Abgrundes täuscht Taggert vor, er würde aufgeben, und als der falsche Taggert ihm nahekommt, rennen Dr. Lazarus und Lt. Madison aus einem Versteck hervor und stürzen den Feind in den Abgrund. Als sie ihn schliesslich erreichen, ist er völlig zerstört, und Dr. Lazarus stellt fest, dass es sich um einen perfekten Roboter handelt, der immer noch Signale erhält. Lt. Madison bekommt wieder Kontakt mit der Protector und Laredo berichtet, dass ein paar Ssazzbatt-Schiffe aufgetaucht sind, sie aber entkommen konnten. Als die Protector auf dem Mond landet, can Tech Sgt. Chen die Richtung des Signals feststellen und so entdecken sie schliesslich eine unterirdische Roboterfabrik der Meechans, die eine ganze Armee von Taggerts herstellen wollten, aber wegen eines Programmierfehlers entkam einer und griff alles an, nicht nur NSEA-Leute. Sie können schliesslich die Roboterfabrik zerstören, den Ssazzbatts den Trick erklären und den Frieden zurückgewinnen.

Folge #80: "Die Konfrontation der blauen Barriere"

Auf einer Mission zum Transport von Nahrungsmitteln zu den Targathianern wird die Protector vor einem riesigen, glitzernden Barriereband gestoppt, die ihnen Energie aus den Triebwerken entzieht. Während Dr. Lazarus eine Alternative zu finden sucht, verliert Commander Taggert seine Geduld und befiehlt Laredo, die Barriere einfach wegzuschiessen. Laredo folgt und die Barriere scheint zu verschwinden, kehrt dann aber plötzlich wieder und absorbiert die Protector gänzlich. Umringt von dem seltsamen Phänomen wird die Navigation unmöglich, weil die Instrumente ausgefallen sind. Plötzlich empfängt Lt. Madison ein Signal und ein blauer Stern erscheint auf dem Kommunikationsschirm, der eine Nachricht in einer schwirrenden Sprache mitteilt. Als Lt. Madison die Übersetzung erhält, sagt sie, die Protector könnte nicht weiterfliegen, weil sie nicht blau genug wäre. Taggert will keine Zeit verlieren, also befiehlt er Tech Sgt. Chen, das Schiff blau einzufärben. Als das getan ist, sendet er eine Nachricht an den blauen Stern und bekommt zur Antwort, die Protector wäre zu dunkel. So bittet er Chen, einige Lichter mehr auf der Aussenseite der Protector zu installieren. Wieder schickt er danach eine Nachricht und hört nun, dass die Protector noch vorn einen Propeller benötigt, um die Navigation sicherer zu machen. Als Dr. Lazarus fragt, ob sie nicht gleich die kompletten Bedingungen durchgeben können, wird ihm geantwortet, das ginge nicht, weil diese sich schnell ändern würden. Während Taggert genug von diesem Spielt hat, kommt Lt. Madison auf eine Idee und sagt: "Sie wollen eine Modeshow. Dann sollen sie sie kriegen" und unterhält sich mit Chen über die notwendigen Massnahmen. Als nun der blaue Stern wieder erscheint, um zu antworten, sagt Lt. Madision, die Protector gäbe es nicht mehr, sie wäre nun die Galactor und hätten am Bug einige Gitter mehr, ob das in Ordnung wäre. In diesem Moment stellt Chen einen Rückgang des Energieabzuges fest. Der blaue Stern antwortet schliesslich, das wäre okay, aber es wären noch weitere Änderungen erforderlich. Lt. Madison antwortet, das wäre schon geschehen, die Flügel hätten zusätzliche Parabolantennen erhalten, ob sie das denn mögen. Jedesmal, wenn der blaue Stern nun nachdenken muss, wird der Energieabzug geringer. Als er schliesslich verschwunden ist, befiehlt Taggert, alle Energie auf die Triebwerke zu lenken und voll durchzustarten. Zum Glück funktioniert das und sie kommen gerade noch rechtzeitig bei Targathia an. Die Targathianer sind jedoch erstaunt, dass die Protector aussieht wie beim Fasching. Dr. Lazarus antwortet, dass jemand gedacht hat, Probleme könnten weggeschossen werden und dringend seine Geduld trainieren muss, dabei auf Taggert zeigend. Die Targathianer sind darüber sehr erfreut und laden Taggert zum Ekkatekka-Spiel ein, das mindestens 114 Stunden dauert.