|
|
Folgen 51 - 60 der Originalserie
|
Folge #51: "Vanisha von Mystos 5" 
 Nachdem sie von zwei Meechan-Schiffen aufgelauert wurden und erbittert kämpfen mussten, sieht Taggert die einzige Chance zu einer Feuerpause in der Flucht in die Atmosphäre des Planeten Mystos 5, einem Gasriesen, der 10 Mal grösser ist als der Jupiter. Nachdem sie Laredo dorthin navigiert hat, sagt Dr. Lazarus, sie können nicht lange bleiben, weil die Atmosphäre den Energiefluss des Schiffes beeinträchtigt. Also befiehlt Taggert, den Planet zu verlassen und zuerst ist auch nichts von den Meechans zu sehen, aber bald darauf tauchen sie wieder auf und versuchen den Vorsprung einzuholen. Unten im Maschinenraum ist Tech Sgt. Chen gerade mit Reparaturen beschäftigt, als er plötzlich eine junge Frau mit halblangen, dunklen Haaren trifft, die sagt, sie hätte sich verirrt und müsste innerhalb 12 Stunden zurück nach Mystos 5, weil sie sonst stirbt. Zuerst glaubt Chen, sie wäre nur eine Illusion, durch den starken Stress verursacht, besonders weil sie zudem noch halbtransparent aussieht, aber als er ihr erzählt, dass sie nicht zurückfliegen können, weil sie von ihren Feinden verfolgt werden, hilft sie ihm, die Effizienz der Triebwerke um 20% zu steigern., wodurch sie sein Vertrauen gewinnt. Mit der erhöhten Geschwindigkeit kann die Protector endlich die Meechan Schiffe hinter sich lassen. Taggert ist begeistert und fragt Chen, wie er das gemacht hat. Chen erzählt im daraufhin von dem neuen Gast. Der Commander ist so überrascht, dass er sie bittet, zur Kommandozentrale zu kommen. Alle sind von Vanisha fasziniert, ausser Lt. Madison, die nicht sicher ist, ob dahinter nicht ein Trick der Meechans steckt. Taggert sagt, er würde sie gern nach Mystos 5 zurückbringen, aber die Feinde würden sie aufhalten. Nach einiger Diskussion nimmt die Protector wieder den Kurs nach Mystos 5 auf und trifft die Meechans wieder. Während sich deren Commander freut, der Protector endlich den Garaus machen zu können, hilft Tech Sgt. Chen Vanisha, das Schiff zu wechseln und da sie den Energiefluss dort auf 0 reduzieren kann, geben die Feinde bald auf. Die Protector fliegt weiter nach Mystos 5, wo Vanisha allen dankt, besonders Chen und ihm sagt, er soll nicht traurig sein, denn in Zukunft würde er noch eine ganz Süsse treffen. Chen hat zwar doch etwas Liebeskummer, aber als ihn Dr. Lazarus auf einen Martini einlädt und ihn aufmuntert, fühlt er sich bald wieder besser.
|
|
Folge #52: "Heute ist die Zukunft unserer Vergangenheit"
 Die Protector wird von einer Gruppe Ssazzbatts gerufen: Sie haben einen seltsamen Torbogen auf Tok'Kar, einem der sieben Monde von Tev'Mek, gefunden, und als eine von ihnen durch ihn durchging, verschwand er. Als Dr. Lazarus den Torbogen untersucht, findet er eine Anleitung, die in einer sehr alten Version von Mak'Tar Mat, der Sprache der Mak'Tars, geschrieben wurde. Glücklicherweise kann er sie übersetzen und erkennt, dass dieser Torbogen eine Art Zeitmaschine ist, die, einmal aktiviert, jeden an irgendeinen Zeitpunkt in der Vergangenheit bringen kann. Um zurückzukommen, muss man den Torbogen innerhalb von 12 Stunden nochmal passieren, andernfalls fällt er zurück in seinen Deaktivierungsstatus und kann erst nach einem Jahr wieder aktiviert werden. Nachdem Commander Taggert den Ssazzbatts seine Hilfe zugesichert hat, schlägt Dr. Lazarus vor, dass Taggert das Aussehen eines Mak'Tars annimmt, um die Inflitration zu erleichtern. Taggert stimmt zu, durchschreitet dann mit Dr. Lazarus den Torbogen, und beide finden sich in der Vergangenheit von Tev'Mek, kurz bevor die Meechans den Planeten angriffen. Unglücklicherweise wurde das Ssazzbatt-Mannschaftsmitglied verhaftet und als Dr. Lazarus und Taggert versuchen, es zu finden, treffen sie auf Mor'Rak, den strengen Stadtkommandanten. Während einer hitzigen Diskussion, in der Dr. Lazarus zu erklären versucht, dass Tev'Mek in grosser Gefahr ist, verliert Taggert versehentlich seine Mak'Tar Verkleidung und so werden sie beide ebenfalls verhaftet. Im Gefängnis treffen sie die Ssazzbatt und suchen einen Ausweg. Zum Glück gelingt es Dr. Lazarus, mit einem der weiblichen Wachen in Kontakt zu kommen, die ihnen zuerst nicht traut, aber als Dr. Lazarus eine Geisteserweiterung durchführt, erkennen beide, welche Konsequenzen ihre Situation hat: Wenn Dr. Lazarus, Taggert und die Ssazzbatt im aufkommenden Krieg umkommen, wird der Torbogen nie entdeckt, die Protector-Mannschaft nie existieren und all die guten Taten, die sie vollbracht haben, nie passieren, denn heute geht es um die Zukunft ihrer Vergangenheit. So entscheidet sie sich, ihnen zu helfen. In einer dramatischen Ausbruchsaktion und gejagt von anderen Wächtern erreichen sie schliesslich den Torbogen, aber Mor'Rak gelingt es, sie kurz vorher zu überwältigen. Als er sie gerade lynchen will, tauchen die ersten Meechan-Kampfschiffe auf und greifen die Stadt an. Während des Chaos können Dr. Lazarus, Taggert und die Ssazzbatt den Torbogen erneut passieren, gerade eine Sekunde bevor die 12-Stunden-Periode abläuft. Zurück auf Tev'Mek deaktiviert der Torbogen sich selbst und wird nun von der Mak'Tar Polizei bewacht, um zukünftige Zwischenfälle zu verhindern.
|
| Folge #53: "Die Kremorische Fangor Bestie"
 Die Protector bringt Lt. Madison zu einer Kommunikationsmesse auf Xoros 11. Kurz vor dem Ende der Messe geht ein Kremorianer in die Protector, wird aber vom Sicherheitsteam entdeckt und ausgewiesen. Nachdem die Protector nach Cragor gestartet ist, ihrem nächsten Ziel, bemerkt Lt. Madison ein neues, fremdes Tier in ihrer Kabine, das wie ein kleiner Hamster aussieht. Sie denkt, dass ihr wohl jemand ein Haustier geschenkt hat und hat daher keine Zweifel. Als sie einen Tag später wieder ihre Kabine betritt, findet sie ein Chaos vor und das Tier sieht jetzt auch anders aus, wie ein Hund mit längerer Nase. Weil sie sich nicht erklären kann, wie das geschehen konnte, bringt sie es zur Tierstation und sperrt es in einen Käfig. Als sie am nächsten Tag wieder vorbeikommt, ist der Käfig offen und das Tier verschwunden. Sie trifft den Stationsleiter, der sehr besorgt ist, denn er sagt ihr, dass das Tier entkommen konnte. Kurze Zeit später geht der Alarm los und in der Nähe des Laderaums beginnt ein Kampf: Das Tier sieht nun aus wie ein Krokodil mit 6 Armen, aber doppelt so gross und offensichtlich immun gegen Laserschüsse, und zerstört so ziemlich alles, was ihm in den Weg kommt. Obendrein werden alle Menschen, die es berührt, mental blockiert, und Dr. Lazarus ist der einzige, der die mentale Sperre lösen kann (was er bei Commander Taggert tun muss, als dieser helfen will und einen weiblichen Kadetten vor der Bestie rettet). Als Taggert Tech Sgt. Chen fragt, ob er die Bestie mit dem Transporter im Weltraum freisetzen kann, antwortet der, dass der Transporter sie nicht orten könnte, weil ihre biologische Struktur unbekannt ist. Die Situation wird kritisch, als das Biest das Lebenserhaltungssystem beschädigt und nur noch eine halbe Stunde zur Lösung des Problems übrig bleibt. Schliesslich hat Lt. Madison die richtige Idee: Die Protector trennt ihr evakuiertes Oberdeck mit der Bestie vom Unterdeck ab und schickt dies auf eine Reise zur nächsten Sonne, wo beide verglühen. Als Lt. Madison die Entwicklung des Tieres schildert, bestätigt Dr. Lazarus, dass es sich nur um das Kremorische Fangor Bestie handeln kann, eines der bösartigsten Kreaturen, die bekannt sind. Nun muss Commander Taggert dem Hauptquartier erklären, wieso er Eigentum der NSEA zerstört hat, und Lt. Madison muss einen einwöchigen Xenobiologiekurs auf Raumstation 11 besuchen, um mehr über die gefährlichen Kreaturen des Universums zu lernen.
|
|
Folge #54: "Der Dunkle Materie Generator"
 Professor Zabatan, ein Rigelianer und einer der grössten Wissenschaftler der Galaktischen Union, befindet sich an Bord der Protector, um einen Vortag über seine Theorie, der Energiegewinnung aus Dunkler Materie, zu halten. Tech Sgt. Chen ist sehr daran interessiert, entdeckt aber einen Fehler in der Formel des Professors, die voraussetzt, dass die Dunkle Materie verdichtet vorliegt. Der Professor gibt zu, dass die Theorie noch sehr neu ist und verfeinert werden muss. Plötzlich explodiert ein Objekt neben der Protector und verursacht Schäden am Schiff. Als Taggert Laredo verärgert fragt, wieso er nicht ausgewichen ist, antwortet Dr. Lazarus, die Scanner konnten das Objekt nicht orten, weil dessen Materiestruktur unbekannt ist. Jetzt zeigt der Schirm allerdings fast nichts, nur Zwielicht, das sich langsam bewegt. Als Dr. Lazarus das analaysiert, stellt er fest, dass sie am Rand eines Dunkle Materie Strudels sind und nur zwei Stunden Zeit haben, bis sie ins Zentrum geschleudert werden, wo sich eine Menge Antimaterie befindet, welche eine Explosion verursachen könnte, die die Protector endgültig zerstört. Taggert befiehlt Tech Sgt. Chen, die Triebwerke zu starten, aber die dunkle Gravitation ist zu stark, und Chen kann den Turbo Modus nicht einschalten, weil der beschädigt ist. Als Taggert bereits erwägt, Torpedos ins Zentrum zu schicken, um es durch die Explosion zum Kollabieren zu bringen, was die Protector allerdings mit zerstören könnte, befinden sich Professor Zabatan und Tech Sgt. Chen in hitziger Diskussion, wie der Dunkle Materie Generator gebaut werden könnte. Das einzige Problem dabei ist, dass sie einen Flux-Kompensator brauchen, um Durchflussprobleme zu vermeiden, kommen dann aber auf die Idee, dass sie die Schallwellen ihrer Stimmen dazu nutzen können. Taggert stimmt zu, Chen und Zabatan bauen den Generator und alle bekommen Mikrophone. Als Zabatan den Generator startet, macht er Zeichen, wie hoch oder tief die Mannschaft summen muss, um den Durchfluss konstant zu halten. Jetzt kann Chen dem Turbo Generator genug Energie zuleiten, so dass die Protector entkommen und zur nächsten Raumstation fliegen kann, um dort repariert zu werden.
|
|
Folge #55: "Lazerus, Lazerus"
 Auf dem Planeten Larada 9 entdecken der Commander, Dr. Lazarus und Lt. Madison illegale Gallium-Arsenid Minen der Meechans, die dort viele andere Ausserirdische versklaven und zur Arbeit unter schrecklichen Bedingungen zwingen. Als sie auf dem Weg zurück zur Protector sind, schreit Lt. Madison "Seht!", als sie einen jugendlichen Mak'Tar Jungen sieht. Leider ist er aber kein Sklave, sondern gehört zu den Wächtern, und so wird die Mannschaft gefangengenommen und ins Gefängnis geworfen. Kurze Zeit später ist die Schicht des jungen Mak'Tars, der die Gelegenheit nutzt, sich mit Dr. Lazarus zu unterhalten und erzählt stolz, er würde den "Weg des Kriegers" gehen und alle Schwächeren verdienten es, Sklaven zu sein. Dr. Lazarus erzählt ihm vom Kriegergeist der Mak'Tar ("Frage erst, schiesse danach, versuche gewaltlos zu gewinnen und benutze Waffen nur, um zu beschützen, nicht zu erobern") und zeigt ihm sogar, wie die Geistesausdehnung funktioniert. Der Junge ist so beeindruckt, dass er ihnen den Code verrät, mit dem sich das Plasmafeld um sie herum deaktivieren lässt, so dass sie zur Protector zurückkommen können. Aber kaum sind sie dort angekommen, werden sie zuerst mit einem, dann mit einem zweiten Meechan Kriegsschiff konfrontiert und hören das Lachen des Meechan commanders, als die Verbindung hergestellt ist, der ihnen erzählt, das gehörte alles zu seinem Plan, denn der junge Mak'Tar hätte den Auftrag bekommen, die Flucht zu ermöglichen, damit die genaue Position der Protector gefunden und Verstärkung gerufen werden kann. Als er fordert, dass sie aufgeben sollen und Taggert das verweigert, eröffnet er das Feuer. Obwohl sie tapfer kämpfen, sind die Schäden der Protector am Ende so gross, dass sich Taggert zu Verhandlungen bereiterklärt. Die Meechan Commander lassen sich zur Protector transportieren, geben dem jungen Mak'Tar ein Gewehr und befehlen ihm, Dr. Lazarus zu töten. Lt. Madison versucht, ihn zu beschützen, wird aber weggestossen. Der Mak'Tar Junge richtet seine Waffe auf Dr. Lazarus - dreht sich um und erschiesst die Meechan Commander, wobei er Taggert zuschreit, es wäre nicht fair, solch tapfere Besiegte zu töten. Er informiert die Mannschaft auch über die verletzbaren Stellen der Meechan Schiffe, so dass die Protector sie am Ende doch noch zerstören kann. Taggert befiehlt, die nächste Reparaturstation anzufliegen und Dr. Lazarus nutzt die Zeit, um den Mak'Tar Jungen, der nur das Leben als Meechan kennt, mehr über die Mak'Tar Kultur und Philosophie zu lehren. Um seinen Lehrer zu ehren, entscheidet sich der Junge für einen neuen Namen und wird von nun an "Lazerus" genannt. |
|
Folge #56: "Die Herrin des Ringes"
 Während eines Aufenthalts auf Raumstation 13 nimmt Taggert an einem abendlichen Konzert teil. Eine Auxalianerin führt eine Tanzshow vor und singt so herzergreifend, dass der Commander sich fast in sie verliebt. Als er später an der Bar mit ihr spricht und sagt, er sei sowas wie ein Forscher, übergibt sie ihm einen Ring zur Erinnerung, sagt aber, er müsse ihn nach 3 Tagen zurückgeben. Taggert verspricht es, und als er an Bord zurück ist, muss er nur den Ring drücken und er zeigt die Show als holografischen Film nochmal. Natürlich vergisst Taggert die Frist von 3 Tagen, und als er den Ring am 4. Tag drückt, fängt dieser ihn ein, indem er eine Art harten Plastikcontainer um ihn herum aufbaut, in dem er sich nicht bewegen kann. Dann sendet er ein Signal in den Weltraum. Am Tag darauf, als Taggert nicht zum Dienst erscheint, sucht ihn Lt. Madison und findet das seltsame Monument in seinem Zimmer. Als Dr. Lazarus gerade das Material analysiert, wird die Protector von Auxaliamischen Schiffen umzingelt, dessen Anführer schliesslich an Bord kommt und erklärt, er hätte ein Signal des Verlobungsringes erhalten. Wenn der Ring für mehr als 3 Tage benutzt wird, nimmt er die Person gefangen, die dann den Eigentümer des Ringes heiraten muss. Als Lt. Madison erklärt, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt, antwortet der Auxalianer, der Code des Ringes müsse geehrt werden, sonst würde das Krieg bedeuten. Es gäbe nur einen Ausgleich, und zwar müsse Lt. Madison ihn heiraten. Laredo hat eine Idee und sagt Lt. Madison würde gern heiraten, aber es gibt einen Erdenbrauch, nachdem erst ein Rennen stattfinden muss, das der Bewerber gewinnen muss, um die Frau zu heiraten. Der Auxalianer stimmt zu, und Lt. Madison gewinnt das Rennen knapp, dank Laredo, der ihr Schiff heimlich mitsteuert. Der Auxalianer akzeptiert das jedoch nicht und gibt seinen Schiffen die Anweisung zu feuern. In letzter Minute taucht die Auxalianische Frau auf und erklärt, sie würde Taggert nicht heiraten wollen, denn ein Commander ist nichts, das sie haben will. Taggert wird schliesslich aus seinem Plastikcontainer befreit und schwört, in Zukunft verführerischen Ringen aus dem Weg zu gehen.
|
|
Folge #57: "Die organischen Planeten"
 Die Protector registriert eine Explosion auf einem Planeten des Xarada systems und als Dr. Lazarus feststellt, dass diese nicht natürlichen Ursprungs war, befiehlt Taggert dorthin zu fliegen und nachzusehen. Als die Mannschaft angekommen ist, stellt sich heraus, dass drei Planeten in der Nähe dessen mit der Explosion ebenfalls betroffen sind, obwohl sie viel zu weit davon entfernt sind. Dann ergeben die Nachforschungen von Dr. Lazarus, dass alle diese Planeten organisch sind und sich wie ein einzelner, riesiger Organismus verhalten, so dass die Situation nur zu meistern ist, wenn die Folgen der Explosion gemildert werden können. Jedoch taucht plötzlich ein gigantisches, rundes Schiff auf, 10 mal grösser als die Protector selbst, und drei Gesichter alter Männer erscheinen auf dem Bildschirm der Protector, die sich als die "Drei Weisen" und Verwalter der Planeten vorstellen und sagen, sie müssen den Commander so lange in Haft nehmen, bis der Schuldige für die Explosion gefunden ist. Taggert wird daraufhin von einem Hochenergiestrahl erfasst und findet sich plötzlich in einem Raum mit einem Meechan und Ssazzbatt wieder, die ebenfalls in der Nähe des Systems waren, aber den Grund für die Explosion auch nicht wissen. In der Zwischenzeit analysieren Dr. Lazarus und Lt. Madison das organische Material der Planeten und verstehen dann, dass die Explosion sich wie ein Messer in die Oberfläche des Planeten geschnitten hat und die nun eine Art Pflaster dafür brauchen. Dr. Lazarus ruft Professor Zabatan an, um eine praktische Lösung zu finden, und mit seiner Hilfe bekommen sie die Idee, ein Plasmafeld von 3 Schiffen zu erzeugen, dass die Heilstoffe enthält, und dieses über der Explosionszone freizugeben. Als Lt. Madison den Plan den Drei Weisen mitteilt, lehnen die ihn zuerst ab, weil die Hilfe des Meechan und Ssazzbatt ebenfalls benötigt wird, stimmen aber zu, als sie ihnen mitteilt, dass bei weiterer Untätigkeit die Planeten innerhalb von ein paar Stunden kollabieren würden. So wird das Plasmafeld tatsächlich hergestellt und obwohl Taggert heftige Auseinandersetzungen mit dem Meechan und Ssazzbatt Commandern hat, gelingt es ihnen, den Planeten zu heilen. Sie finden auch heraus, dass die Explosion von einem Satelliten mit altem Plasmareaktorantrieb verursacht wurde, dessen Ursprung aber nicht mehr ermittelbar ist. Die Drei Weisen sichern zu, Taggert und die anderen ziehen zu lassen, sie kündigen aber an, eine Barriere zu erreichten, um das Eindringen von Objekten in die Planetenorbits zu verhindern.
|
|
Folge #58: "Der Ersatz für Lt. Madison"
 Lt. Madison hat sich die Infektion einer Raumgrippe zugezogen, deshalb fordert Commander Taggert Ersatz an. Überraschenderweise taucht eine junge Mak'Tar Frau auf, die sich als L'Ishta vorstellt und als Kommunikatorin arbeiten wird, bis Lt. Madison sich erholt hat. Taggert informiert sie über ihre Stellung und versucht den Charmebolzen zu spielen, aber L'Ishta ist mehr an Dr. Lazarus interessiert, mit dem sie oft diskutiert, was Dr. Lazarus nicht gewohnt ist und deshalb nervös wird. Kurze Zeit später wird die Protector mit 3 Schiffen konfrontiert: Einem Meechan, einem Ssazzbatt und einem Reglianischem Transportschiff und sowohl der Meechan als auch Ssazzbatt behaupten, ihnen würde die Ware gehören, während der Reglianische Commander erklärt, er hätte nie einen solchen Vertrag unterzeichnet. Taggert versucht sein bestes, die Gemüter zu beruhigen, aber die meiste Zeit sprechend die Parteien laut durcheinander und gestikulieren wild. Dann hat L'Istha eine Idee, die Taggert annimmt: So landen alle Parteien auf einem Planeten, wo sie einen grossen Tisch für Verhandlungen vorfinden. Nachdem sich alle gesetzt haben, erklärt Taggert, einem alten Brauch nach müssten sie vor den Verhandlungen etwas essen, und zwar alle von jedem Heimatplaneten der Parteien. So serviert er erst typisches Essen von der Erde, was allen schmeckt, dann Reglianisches Essen, ein sich langsam bewegendes Gemüse, was dem Ssazzbatt nicht gefällt, dann Meechan Essen, eine Art Rumpsteak, was der Rigelianer nicht essen kann und obendrein noch Kep-Mok Bloodticks von Tev'Mek. Der Meechan ist so geschockt, dass er auf sein Essen schiesst und schreit, das könne ja keiner essen, aber L'Ishta und Dr. Lazarus beweisen, dass man das sehr wohl kann. Durch diesen Anblick wird dem Meechan so schlecht, dass er auf der Stelle verschwindet, und der Ssazzbatt erklärt sich bereit, einen neuen Vertrag mit dem Rigelianer zu machen. Bald nach diesem Erlebnis kommt Lt. Madison an Bord zurück und L'Ishta kehrt auf Raumstation 15 zurück. Taggert scherzt, Dr. Lazarus hätte einen Schwarm weniger, und der Doktor antwortet, er vermisse sie nicht, aber als er allein in seinem Zimmer ist, hängt er ein Bild neben seiner Landkarte von Tev'Mek auf - das sie zeigt. |
|
Folge #59: "Der Smartbomben-Trick"
 In dieser Folge wird Dr. Lazarus mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als er noch an der Mak'Tar Wissenschaftsakadiemie studierte. Während eines Wissenschaftlertreffens auf Tev'Mek kommt einer seiner Lehrer, Professor Rak'Nar auf ihn zu und sagt ihm "Nav'Ran, Ihre geheime Abschlussarbeit wurde gestohlen". Als Taggert nachfragt, wieso sie denn geheim gewesen sei, antwortet Professor Rak'Nar, dass Dr. Lazarus eine Methode zum temporären Klonen grosser Objekte, z. B. Raumschiffe, entwickelt hatte, die sogar in Simulationen prinzipiell funktionierte, aber weil es noch ein Problem gab, das er nicht lösen konnte, wurde sie nie veröffentlicht. In der Zwischenzeit ist Tech Sgt. Chen in Diskussion mit Professor Zabatan, der eine neue Art von Smartbomben entwickelt hat, die Auswirkungen auf den Subraum haben, und bekommt einige Musterexemplare davon. In diesem Moment meldet sich das NSEA Hauptquartier und befiehlt der Protector in den Omega Sektor zu fliegen, mehr könnte nicht gesagt werden, denn die Sache sei geheim. Als die Protector dort ankommt, ist die Mannschaft vom Anblick geschockt, der sich ihnen bietet: Eine Armee geklonter schwer bewaffneter Meechan-Schiffe wurde dort erschafft und umzingelt sie jetzt. Das Gesicht von Plavdog erscheint auf dem Bildschirm der Protector und berichtet ihnen, dass er die Abschlussarbeit von Dr. Lazarus gestohlen und an die Meechans verkauft hat, und wenn die Taggert nicht innerhalb von 15 Minuten kapituliert, wird die Protector zerstört. Dr. Lazarus ruft Plavdog zu, dass es mit der Methode ein Problem gibt, aber da wurde die Kommunikation schon beendet. Chen, der sich schon neben dem Commander befindet, fragt nun Dr. Lazarus, um was für ein Problem es sich denn handelt, und der erklärt, die geklonten Objekte würden eine Störung im Raum-Zeit-Gleichgewicht hervorrufen, so dass ein schwarzes Loch entsteht, dass die Objekte verschlingt. Lt. Madison fragt, wieviel Zeit noch bleibt, und als Dr. Lazarus nachrechnet, sind es nur noch 10 Minuten. Taggert will wissen, ob es einen Ausweg gibt, aber das weiss Dr. Lazarus nicht und ruft Professor Rak'Nar an, der sagt, dass nur ein Wurmloch sie retten könnte. Laredo wirft ein, dass das nächste Wurmloch zu weit entfernt ist, um es rechtzeitig dorthin zu schaffen, es sei denn, die Protector würde gekickt werden. Das bringt Chen auf eine Idee. Als das Ultimatum um ist, erscheint Plavdog wieder auf dem Bildschirm der Protector und fordert erneut die Kapitulation, bekommt aber keine Antwort, sondern sieht, wie die Protector seltsame Sachen macht: Sie setzt ihre Smartbomben frei, alle in einer Reihe, eine nach der anderen. Bevor er sich fragen kann, was das zu bedeuten hat, erreichen die ersten Auswirkungen des schwarzen Lochs, das sich rasch ausbreitet, schon die geklonte Schiffsarmee, die ins Zentrum des Loches gezogen wird. Taggert befiehlt, die Smartbomben zu zünden und die Hyperdrive-Triebwerke zu starten. Der Plan geht auf: Die Smartbomben-Explosionen erzeugen eine Subraumwelle, die die Anziehung des Schwarzen Lochs aufhebt, so dass sie die Protector mit Hypergeschwindigkeit aus der Gefahrenzone bringt. Die Episode endet mit einer Feier an der Mak'Tar Akademie, wo Chen und Dr. Lazarus ihren neu entwickelten "Smart Schwarzes Loch Anti-Anziehungs-Generator" vorstellen, basierend auf der Smartbomben-Technologie. |
|
Folge #60: "Das Mondbeben Problem"
 Die Mannschaft der Protector durchquert den Omega Sektor, weil sie auf Gas Anomalien gestossen ist. Dr. Lazarus findet heraus, dass Vulkane auf einem grossen Mond eines Gas-Riesenplanenten diese Gase ausstossen, also entscheidet sich Taggert, darauf zu landen. Leider fängt gerade jetzt ein Erdbeben an, so dass er, Dr. Lazarus und Lt. Madison in eine nahe Höhle fliehen müssen, die einstürzt, so dass ihr Weg nach draussen blockiert ist. In der Zwischenzeit hat die Protector mit einem anderen Problem zu kämpfen, weil seltsame Plasmabälle der mächtigen Vulkane durch die Atmosphäre zur Protector geschleudert werden, wo sie explodieren. Laredo versucht deshalb, in eine höhrere Umlaufbahn zu kommen, aber die Triebwerke arbeiten nicht richtig, weil das Schiff durch das fluktuierende Magnetfeld des Mondes durchgeschüttelt wird. Als das Erdbeben aufhört, sucht Tech Sgt. Chen eine Appartur und findet sie auch, die ihm ein Freund vor einiger Zeit gab. Es ist ein Magnetfeldstabilisator, aber in der Formel seiner Software steckt noch ein Fehler, den sein Freund noch nicht korrigieren konnte. Chen versucht stundenlang, die Lösung zu finden, und schläft schliesslich ein. In seinem Traum spaziert er auf dem Mond entlang, bewegt sich aber im Kreis, bis er einen Fels erklimmt, um eine höhere Position zu bekommen. Als er aufwacht und die Formel überprüft, fällt ihm plötzlich auf, dass eine Hochzahl fehlt. Jetzt kann er die Software korrigieren. Zu dieser Zeit suchen Taggert, Dr. Lazarus und Lt. Madison immer noch nach dem Ausgang, schliesslich finden sie ihn und können einen Kontakt mit der Protector herstellen, aber plötzlich startet wieder ein Erdbeben. Chen aktiviert seinen Stabilisator, der zuerst nicht richtig funktioniert, aber als er ihm mehr Energie gibt, hört das Schütteln der Protector endlich auf und er kann Taggert und die anderen zum Schiff transportieren. Später, als sie in die Bar kommen, bietet ihnen der Barkeeper spezielle Milkshakes an, aber Taggert lehnt ab mit der Bemerkung, er hätte genug Shakes für eine sehr lange Zeit bekommen und würde daher den Martini bevorzugen, den Dr. Lazarus gerne trinkt. Die anderen lachen darüber.
|
|
|
Neuigkeiten
Gallerie
Gästebuch
Kontakt
Inhaltsverzeichnis
Druckansicht
